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Aquarelle zum wohlfühlen
„Blumen sind das Lächeln der Erde.“
Schon als kleines Kind schaute ich meinem Onkel, einem holländischen Oel-Maler, fasziniert bei der Arbeit zu. In meiner Jugend versuchte ich mich ebenfalls in dieser Technik, ließ jedoch, bedingt
durch Beruf und Familie, diese Tätigkeit lange ruhen. Außerdem widmete ich mich viele Jahre mehr
dem Musizieren. Nun, seit ca.30 Jahren male ich ausschließlich Aquarelle mit täglich zunehmender
Intensität.
Am Aquarell reizt mich die Transparenz: nichts wird zugedeckt, aber auch keine Korrektur zugelassen.
Das bedeutet jedes Mal eine neue Herausforderung.
Die Liebe zur Natur liegt wohl begründet in meinem Elternhaus: mein Vater war Förster und meine Mutter hielt sich mehr im Garten auf als im Haus. Für mich bedeutet es einfach Glück, im Freien malen zu können. Und malbar erscheint mir fast alles. Wichtig ist mir, anderen meine Freude am Schönen durch meine Bilder mitzuteilen.
Die Aquarellmalerei lebt vom Reiz des Spontanen. Sie ist immer mit Mut zum Risiko verbunden. Das heißt für den Maler, auch misslungene Bilder ertragen zu können. Und wenn dann wieder ein schönes Bild entstanden ist, dann ist es wie ein Geschenk, das man erhält, wenn alles gestimmt hat: das Motiv, das Material, die Technik, alle äußeren Umstände und - vor allem die innere Hingabe an das Werk.
Mein Bestreben ist nicht die Jagd nach dem noch nie Dagewesenen, sondern die Optimierung der Schönheit von Natur und Landschaften. Die Wirklichkeit ist mir Kunst genug.
Blumen, Landschaften und Stillleben, sind meine bevorzugten Motive, und bei den Blumen die Rosen. Jede Rose ist einzigartig und verlangt nach einer starken Auseinandersetzung. Bevor ich mit dem Malen beginne, schaue ich mir die Blüte immer und immer wieder an. Meine Ausdauer, mich mit dieser Blume so eingehend zu beschäftigen, wurde dann auch belohnt: 1997 war ich Preisträgerin beim Wettbewerb „Die schönsten Rosenbilder“ des Norddeutschen Rundfunks, Hannover zur „NDR 1 Radio Niedersachsen“-Rose. Auch diese Rose blüht – wie viele andere – in meinem Garten, so dass mir die Motive nie ausgehen.1999 wurde eine meiner Ausstellungen im NDR Fernsehen als „Kulturtipp“ übertragen und empfohlen. Über meinen Gartenzaun hinaus reizen mich auch andere Landschaften und Länder. Darum verbinde ich das Angenehme mit dem Nützlichen und nehme seit Jahren an Fortbildungen teil bei namhaften Künstlern wie Prof. Heribert Mader, Heinz Hofer, Gerhard Almbauer, Barbara Eisenbarth, Jutta Töpfer, in der Toscana, der Provence, Venedig, an der Côte d`Azur, Bad Reichenhall, am Gardasee, Lech am Arlberg, und Bregenz.